Der Autor beschreibt das diffizile Verhältnis zwischen den Geschlechtern aus der Sicht der Männer, die in seiner Darstellung indes das schwache Geschlecht sind. Sie werden erobert, geheiratet, gemaßregelt und dann verlassen. Emanzipation hat ihren Preis, den zu zahlen die Helden dieser Geschichten einfach gezwungen sind, weil sie in Sehnsucht nach Harmonie, Liebe und Häuslichkeit kompromißbereiter sind – nach Darstellungsart des streitbaren Autors, der seine unterhaltsamen Erzählungen gewiß auch als dichterische Provokation versteht, über „Königskinder" unserer Tage neuerlich nachzudenken.
Schweriner Volkszeitung